Die Arbeit mit Paaren – egal welchen Geschlechts ihr seid und in welcher Kombination ihr euch gefunden habt – ist mir ein besonderes Anliegen und ein sehr wichtiger Bestandteil meiner Arbeit als Coach und Begleiter.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es oft nicht leicht ist, eine erfüllte und für beide erfüllende Partnerschaft durch die verschiedenen Lebens- und Liebesphasen hindurch zu führen. Trotz aller Liebe und Zuneigung. Je intimer und näher eine Beziehung wird, umso mehr kommen wir an unsere eigenen Themen, die oft sehr tief in uns verborgen sind. Und unseren Partner:innen geht es genau so! Der Tanz aus Nähe und Distanz, der Kontakt mit uns selbst und der Partner:in, das Lieben und Lieben lassen, Sexualität, Vertrauen, das Thema, Grenzen zu setzen und zu akzeptieren, überfordern uns oft, weil wir nicht wirklich gelernt haben, was es heißt, in Beziehung zu gehen und dabei ganz präsent und uns selbst treu zu bleiben. Verlassenheitsängste und die Befürchtung, dass es zu nah, zu viel und zu intim werden könnte tauchen ebenso auf, wie Schuldzuweisungen, Helfersyndrom und Geschlechtervorurteile, die teilweise von Generation zu Generation weiter gegeben werden.
Die fehlenden Möglichkeiten, miteinander zu kommunizieren, sind dabei oftmals der Ursprung von Konflikten. Es zu lernen, mich so aus zu drücken, dass die Partner:in mich versteht, sich gegenseitig zu zu hören, wahr zu nehmen, zu spüren und spiegeln zu können, sind wichtige erste Schritte, um den gemeinsamen Weg fort zu setzen oder vielleicht sogar ganz neu zu gestalten.
Mit Werkzeugen aus Körper-, Trauma-, Sexualtherapie, Tantra und natürlich Aufstellungen zu den aktuellen Problemen und Konflikten ist es möglich, über dich selbst und deiner Partner:in etwas zu lernen und zu akzeptieren, dass ihr beide ganz unterschiedliche Geschichten habt und unterschiedliche Erfahrungen, Bedürfnisse und Sehnsüchte in die Beziehung mit bringt. Und dass wirkliche Liebe und Beziehungsfähigkeit immer nur bei dir selbst beginnt.